Freie Universität Berlin, Institut für Ethnologie. 1. Mai 2004: 10-17 Uhr.
Workshop: „Applied Medical Anthropology – was passiert jenseits des Elfenbeinturms?“
Programm:
Teil I: Input | |
Vorbereitungsteam* | Begriffsbestimmung und Fachgeschichte. |
Bernhard Hadolt | Möglichkeitsbedingungen einer Applied Medical Anthropology und deren Konsequenzen für die Rollen von EthnologInnen in Gesundheitsprogrammen. |
Hansjörg Dilger | The Suffering Stranger: Medical Anthropology and International Morality (Referat zur Debatte Leslie Butt et al. 2002). |
Yvonne Adam / Magdalena Stülb |
Übung aus dem Interkulturellen Lernen. |
Teil II: Arbeitsgruppen |
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1. (Medizin-)ethnologische Inhalte in verschiedenen nicht-akademischen und interdisziplinären Arbeitsfeldern: Wie werden sie aufgenommen und was machen MedizinethnologInnen daraus? | |
2. Arbeitsmarktorientierung: Welche Kompetenzen muss man mitbringen und wo und wie kann man sich diese erwerben? |
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3. Forschung – Lehre – Projektarbeit: Wie kann eine Vernetzung der Applied Medical Anthropology aussehen? | |
Teil III: Zusammenführung | |
Vorstellung der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen und Diskussion weiterführender Perspektiven | |
Literaturempfehlung zur Vorbereitung | |
Antweiler, Christoph. 1998. Ethnologie als gesellschaftlich relevante Humanwissenschaft. Eine Systematisierung praxisorientierter Richtungen und eine Position. In: Zeitschrift für Ethnologie 123: 215-255. | |
Butt, Leslie. 2002. The Suffering Stranger: Medical Anthropology and International Morality, Medical Anthropology 21:1-24. [mit Antwort von Alec Irwin, Joyce Millen, Jim Kim, John Gershman, Brooke G. Schoepf, und Paul Farmer, sowie Erwiderung von Butt in der gleichen Ausgabe]. | |
Nichter, Mark 1991: Preface. In Hill, Carole E. (ed.): Training manual in applied medical anthropology. S.1-13. | |
* Das Vorbereitungsteam besteht aus: Yvonne Adam, Vera Kalitzkus, Magdalena Stülb und Hansjörg Dilger. |